Einsatz am 17.10.2013 – Vermisstensuche

Am 17.10.2013 wurden wir um 22:04 Uhr zu einer Vermisstensuche alarmiert. Eine Person aus Bad Bocklet wurde vermisst. Zuletzt gesehen wurde diese in Bad Kissingen auf dem Weg nach Bad Bocklet. Neben der Feuerwehr Bad Bocklet wurden drei Hundestaffeln, die Wärmebildkameras aus Bad Kissingen und Nüdlingen, die SEG „Information und Kommunikation“ sowie die Polizei und auch ein Hubschrauber alarmiert.

Nachdem das Suchgebiet eingeteilt wurde, machten sich die Feuerwehr Bad Bocklet mit beiden Fahrzeugen auf den Weg Richtung Großenbrach um die Wege von Großenbrach nach Bad Bocklet abzusuchen. Weitere Kräfte der Feuerwehr Bad Bocklet fuhren nach Bad Kissingen um dort unter anderem die Wärmebildkamera abzuholen.

Während die Suche begann, wurde ca. gegen 22:50 Uhr gemeldet, dass die vermisste Person wieder aufgetaucht ist. Nachdem diese Meldung von der Polizei verfiziert wurde, konnte die Suche abgebrochen werden. Im Einsatz waren 16 Kräfte der Feuerwehr Bad Bocklet.

Aus dem Polizeibericht heißt es:  „Vermisstenfahndung mit glücklichem Ende

BAD BOCKLET, LKR. BAD KISSINGEN. Zu einer großangelegten Vermisstenfahndung führte das Verschwinden einer 84-jährigen Frau aus Bad Bocklet. Die Angehörigen meldeten am Donnerstagabend die Frau bei der Polizei Bad Kissingen als vermisst, nachdem sie nicht vom Einkaufen aus Bad Kissingen nach Hause gekommen war. Nachdem eine Absuche mit Diensthunden und mehreren Polizeistreifen nicht zum Auffinden der Frau führte, wurde die Feuerwehr Bad Bocklet sowie die Rettungshundestaffel alarmiert. Die eingesetzten Kräfte suchten mit Hilfe der Wärmebildkameras der FW Bad Kissingen und Nüdlingen die nähere Umgebung von Bad Bocklet ab. Sogar Bürgermeister Back war mit seinem Quad an der Suche beteiligt. Die Frau blieb aber verschwunden. Schließlich meldeten die Angehörigen circa zwei Stunden später, dass die 84-Jährige wieder zu Hause sei. Sie war ohne den Angehörigen Bescheid zu geben mit dem Bus nach Bad Neustadt gefahren. So nahm die Angelegenheit noch ein glückliches Ende.“

Einsatz am 11.10.2013 – Ölspur

Am Freitag den 11.10.2013 wurde wir um 17:53 Uhr per stiller Alarmierung (via Handy-Alarm) zu einer Ölspur in der Windheimer Straße auf der Höhe der Kirche alarmiert.

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Mit beiden Fahrzeugen (Florian Bad Bocklet 11/1 und 47/1)  rückten wir zur Einsatzstelle aus. Vor Ort wurde zunächst die Einsatzstelle abgesichert und danach Ölspur von uns mit Ölbindemittel abgebunden und aufgenommen.

Gegen 19:15 Uhr konnte der EInsatz beendet werden. Im Einsatz waren 6 Feuerwehrkräfte.

Kameradschaftsabend am 19.10.2013

Am 19.10.2013 findet ab 18:00 Uhr unser traditioneller Kameradschaftsabend im Feuerwehrhaus statt. Dieses Jahr wollen wir gemeinsam Grillen (Steaks und Bratwürste).

Es wird gebeten, sich zur besseren Planung des Abends bis Mitte nächster Woche bei Christian Horn oder Gerhard Lorenz anzumelden.

Einsatz 03.10.2013

Bildquelle: http://www.feuerwehrleben.de

Am Tag der Deutschen Einheit wurden wurden wir um 15:53 Uhr zu einem Einsatz alarmiert. Die Brandmeldeanlage in einem Pflegezentrum hatte ausgelöst und so die Rettungskette in Gang gesetzt. Neben der Feuerwehr Bad Bocklet wurde auch ein Rettungswagen sowie die Polizei zum Einsatzort alarmiert.

Die eintreffenden Kräfte der Feuerwehr Bad Bocklet kontrollierten den ausgelösten Brandmelder und konnten kein Feuer und keinen Rauch feststellen. Wir haben nach der Rückmeldung der Einsatzkräfte, welche den ausgelösten Melder kontrolliert haben, die Brandmeldeanlage zurückgestellt und wieder „scharf“ geschalten. Nach Aussage der Mitarbeiter hat vermutlich Wasserdampf den Brandmelder ausgelöst.

Im Einsatz waren 12 Kräfte der Feuerwehr Bad Bocklet. Gegen 16:20 Uhr war der Einsatz beendet.

Verkehrsunfall am 24.09.2013

Gegen 16:55 erreignete sich an der Kreuzung Frankenstraße / Rhönstraße unterhalb des Feuerwehrhauses Bad Bocklet ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Um 16:57 Uhr wurden wir alarmiert, um neben der Aufnahme der auslaufenden Flüssigkeiten auch die Verkehrsabsicherung zu übernehmen.

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Mit insgesamt 10 Einsatzkräften sowie beiden Fahrzeugen konnten wir hier schnell Hilfe leisten. Die auslaufende Flüssigkeit stellte sich als Kühlflüssigkeit des BMW heraus. Diese konnte mit Bindemittel aufgefangen werden.

Der Einsatz, bei dem die Kreuzung und die zuführenden Straßen komplett für den Verkehr gesperrt wurden, dauerte bis 18:45 Uhr. Anschließend stellten die Feuerwehrleute wieder Einsatzbereitschaft her.

Vor Ort war neben der Feuerwehr Bad Bocklet ein Rettungswagen des BRK, eine Polizeistreife und der Abschleppdienst mit zwei Fahrzeugen.

Aus dem Polizeibericht (Quelle = www.osthessen-news.de) heißt es: „BAD BOCKLET, LKR. BAD KISSINGEN. Am Dienstag Nachmittag kam es in Bad Bocklet, an der Kreuzung Franken- / Rhönstraße, zu einem Verkehrsunfall. Ein 55-jähriger BMW-Fahrer übersah die Vorfahrt einer 83-jährigen Mercedes-Fahrerin. Dadurch kam es zum Zusammenstoß. Beide Fahrzeugführer erlitten leichte Verletzungen und wurden vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Der entstandene Schaden wird auf etwa 5500 Euro geschätzt. Die Fahrzeuge waren nach dem Crash nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.“

Atemschutzübung

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„Vermisstes Kind in einem Tunnel an der Straße zwischen Bad Bocklet und Großenbrach. Vater ist vor Ort“. Damit wurden gestern Abend die aktiven Kameraden zur Übung alarmiert.

Vor Ort bot sich den Einsatzkräften zunächst folgende Lage. Ein aufgelöster Vater vermisste sein Kind, welches in einem Tunnel unter der Straße gekrochen war. Aus dem Tunnel stieg Rauch auf, sodass dieser nicht ohne Atemschutz betreten werden konnte.

Die Anfahrt an den fiktiven Einsatzort gestaltete sich auch etwas schwierig, da ein PKW die direkte Zufahrt versperrte und dieser erst umgeparkt werden musste.

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Nachdem vom Einsatzleiter die erste Lage erkundet wurde, bekam der Atemschutztrupp den Befehl mit Wasser am Rohr in den Tunnel zur Menschenrettung vorzugehen. Die restlichen Feuerwehrkräfte übernahmen den Aufbau der Wasserversorgung, die Verkehrsabsicherung sowie die Betreuung des Vaters. Vom Einsatzleiter wurden zugleich weitere Feuerwehren mit weiteren Atemschutzträgern über die Übungsleitstelle nachgefordert.

Während der Angriffstrupp zur Menschenrettung im Tunnel vorging, ereignete sich im Tunnel ein fiktiver Atemschutznotfall. Einer der Atemschutzgeräteträger hatte sich an den Beinen verletzt und konnte den Tunnel nicht mehr alleine verlassen. Sofort wurde der Sicherungstrupp in den Tunnel geschickt, um den verunfallten Kameraden zu befreien.

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Die Kameraden stießen im stark verrauchten Tunnel – welcher nahezu keine Sicht erlaubte – auf den verunfallten Angriffstrupp. Im Tunnel wurde der Kamerad auf eine Trage gelegt und von den Kameraden aus dem Tunnel gebracht, wo er von weiteren Kameraden übernommen wurde und an den Rettungsdienst übergeben wurde. 

 

Die verbliebenen drei Atemschutzträger gingen nun gemeinsam nochmal in den Tunnel um die Suche nach dem vermissten Kind sowie die Brandbekämpfung fortzuführen. Bereits nach wenigen Minuten konnte das Kind (dargestellt durch einen Puppe) aus dem Tunnel befreit werden. „Feuer aus“ konnte nahezu gleichzeitig gemeldet werden.

Der Einsatzleiter befragte nebenbei nochmals den Vater, um ausschließen zu können, dass noch weitere Kinder im Tunnel sind. Nachdem die Übung beendet wurde, erfolgte der gemeinsame Rückbau des Übungsszenarios sowie eine große Nachbesprechung des Einsatzvorgehens.

Die Idee zur Übung wurde vom Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Würzburg übernommen. Vielen Dank geht hier an zwei Kameraden des Löschzug 1.