Einsatz am 11.10.2013 – Ölspur

Am Freitag den 11.10.2013 wurde wir um 17:53 Uhr per stiller Alarmierung (via Handy-Alarm) zu einer Ölspur in der Windheimer Straße auf der Höhe der Kirche alarmiert.

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Mit beiden Fahrzeugen (Florian Bad Bocklet 11/1 und 47/1)  rückten wir zur Einsatzstelle aus. Vor Ort wurde zunächst die Einsatzstelle abgesichert und danach Ölspur von uns mit Ölbindemittel abgebunden und aufgenommen.

Gegen 19:15 Uhr konnte der EInsatz beendet werden. Im Einsatz waren 6 Feuerwehrkräfte.

Kameradschaftsabend am 19.10.2013

Am 19.10.2013 findet ab 18:00 Uhr unser traditioneller Kameradschaftsabend im Feuerwehrhaus statt. Dieses Jahr wollen wir gemeinsam Grillen (Steaks und Bratwürste).

Es wird gebeten, sich zur besseren Planung des Abends bis Mitte nächster Woche bei Christian Horn oder Gerhard Lorenz anzumelden.

Einsatz 03.10.2013

Bildquelle: http://www.feuerwehrleben.de

Am Tag der Deutschen Einheit wurden wurden wir um 15:53 Uhr zu einem Einsatz alarmiert. Die Brandmeldeanlage in einem Pflegezentrum hatte ausgelöst und so die Rettungskette in Gang gesetzt. Neben der Feuerwehr Bad Bocklet wurde auch ein Rettungswagen sowie die Polizei zum Einsatzort alarmiert.

Die eintreffenden Kräfte der Feuerwehr Bad Bocklet kontrollierten den ausgelösten Brandmelder und konnten kein Feuer und keinen Rauch feststellen. Wir haben nach der Rückmeldung der Einsatzkräfte, welche den ausgelösten Melder kontrolliert haben, die Brandmeldeanlage zurückgestellt und wieder „scharf“ geschalten. Nach Aussage der Mitarbeiter hat vermutlich Wasserdampf den Brandmelder ausgelöst.

Im Einsatz waren 12 Kräfte der Feuerwehr Bad Bocklet. Gegen 16:20 Uhr war der Einsatz beendet.

Verkehrsunfall am 24.09.2013

Gegen 16:55 erreignete sich an der Kreuzung Frankenstraße / Rhönstraße unterhalb des Feuerwehrhauses Bad Bocklet ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Um 16:57 Uhr wurden wir alarmiert, um neben der Aufnahme der auslaufenden Flüssigkeiten auch die Verkehrsabsicherung zu übernehmen.

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Mit insgesamt 10 Einsatzkräften sowie beiden Fahrzeugen konnten wir hier schnell Hilfe leisten. Die auslaufende Flüssigkeit stellte sich als Kühlflüssigkeit des BMW heraus. Diese konnte mit Bindemittel aufgefangen werden.

Der Einsatz, bei dem die Kreuzung und die zuführenden Straßen komplett für den Verkehr gesperrt wurden, dauerte bis 18:45 Uhr. Anschließend stellten die Feuerwehrleute wieder Einsatzbereitschaft her.

Vor Ort war neben der Feuerwehr Bad Bocklet ein Rettungswagen des BRK, eine Polizeistreife und der Abschleppdienst mit zwei Fahrzeugen.

Aus dem Polizeibericht (Quelle = www.osthessen-news.de) heißt es: „BAD BOCKLET, LKR. BAD KISSINGEN. Am Dienstag Nachmittag kam es in Bad Bocklet, an der Kreuzung Franken- / Rhönstraße, zu einem Verkehrsunfall. Ein 55-jähriger BMW-Fahrer übersah die Vorfahrt einer 83-jährigen Mercedes-Fahrerin. Dadurch kam es zum Zusammenstoß. Beide Fahrzeugführer erlitten leichte Verletzungen und wurden vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Der entstandene Schaden wird auf etwa 5500 Euro geschätzt. Die Fahrzeuge waren nach dem Crash nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.“

Atemschutzübung

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„Vermisstes Kind in einem Tunnel an der Straße zwischen Bad Bocklet und Großenbrach. Vater ist vor Ort“. Damit wurden gestern Abend die aktiven Kameraden zur Übung alarmiert.

Vor Ort bot sich den Einsatzkräften zunächst folgende Lage. Ein aufgelöster Vater vermisste sein Kind, welches in einem Tunnel unter der Straße gekrochen war. Aus dem Tunnel stieg Rauch auf, sodass dieser nicht ohne Atemschutz betreten werden konnte.

Die Anfahrt an den fiktiven Einsatzort gestaltete sich auch etwas schwierig, da ein PKW die direkte Zufahrt versperrte und dieser erst umgeparkt werden musste.

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Nachdem vom Einsatzleiter die erste Lage erkundet wurde, bekam der Atemschutztrupp den Befehl mit Wasser am Rohr in den Tunnel zur Menschenrettung vorzugehen. Die restlichen Feuerwehrkräfte übernahmen den Aufbau der Wasserversorgung, die Verkehrsabsicherung sowie die Betreuung des Vaters. Vom Einsatzleiter wurden zugleich weitere Feuerwehren mit weiteren Atemschutzträgern über die Übungsleitstelle nachgefordert.

Während der Angriffstrupp zur Menschenrettung im Tunnel vorging, ereignete sich im Tunnel ein fiktiver Atemschutznotfall. Einer der Atemschutzgeräteträger hatte sich an den Beinen verletzt und konnte den Tunnel nicht mehr alleine verlassen. Sofort wurde der Sicherungstrupp in den Tunnel geschickt, um den verunfallten Kameraden zu befreien.

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Die Kameraden stießen im stark verrauchten Tunnel – welcher nahezu keine Sicht erlaubte – auf den verunfallten Angriffstrupp. Im Tunnel wurde der Kamerad auf eine Trage gelegt und von den Kameraden aus dem Tunnel gebracht, wo er von weiteren Kameraden übernommen wurde und an den Rettungsdienst übergeben wurde. 

 

Die verbliebenen drei Atemschutzträger gingen nun gemeinsam nochmal in den Tunnel um die Suche nach dem vermissten Kind sowie die Brandbekämpfung fortzuführen. Bereits nach wenigen Minuten konnte das Kind (dargestellt durch einen Puppe) aus dem Tunnel befreit werden. „Feuer aus“ konnte nahezu gleichzeitig gemeldet werden.

Der Einsatzleiter befragte nebenbei nochmals den Vater, um ausschließen zu können, dass noch weitere Kinder im Tunnel sind. Nachdem die Übung beendet wurde, erfolgte der gemeinsame Rückbau des Übungsszenarios sowie eine große Nachbesprechung des Einsatzvorgehens.

Die Idee zur Übung wurde vom Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Würzburg übernommen. Vielen Dank geht hier an zwei Kameraden des Löschzug 1.

Sie Retten Ihr Leben – Rauchmelder!

Warum Rauchmelder?

Eingeführt wurde die Rauchmelderpflicht in Bayern am 25.09.2012, mit Wirkung zum 01.01.2013. Wohnungen, die ab dem 01.01.2013 errichtet werden, müssen mit Rauchmeldern entsprechend der gesetzlichen Vorgaben ausgestattet sein. Für bestehende Wohnungen gilt eine Übergangsfrist zur Nachrüstung mit Rauchmeldern bis zum 31.12.2017.

Da bereits das Einatmen einer Lungenfüllung mit Brandrauch tödlich sein kann, ist ein Rauchmelder der beste Lebensretter in Ihrer Wohnung. Der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt Ihnen den nötigen Vorsprung, sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren. Wählen Sie den Feuerwehrnotruf 112. Ein Rauchmelder ist das beste Mittel zum vorbeugenden Brandschutz im eigenen Haushalt. Er ist bereits für weniger als 30 € im Handel zu erhalten.

httpv://www.youtube.com/watch?v=PvQmSTHpat0

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